Alle Judoka aufgepasst: SFK-ShidōSha lädt herzlichst zum diesjährigen Christmas-Cup ein.
Aufgerufen sind alle Altersklassen der U8/U10/U12/U14.
„Siegen durch Nachgeben“, Halte-, Hebel-, Würgegriffe erleben oder selber anwenden – seid am Samstag, dem 13.12.2025 beim Judoturnier des SFK-ShidōSha dabei. Wir freuen uns auf viele Zuschauer*innen und Aktive!
ACHTUNG, ihr wollt dabei sein: Anmeldungen sind nur bis zum 04. Dezember möglich! Genaue Infos erfahrt ihr in der folgenden Christmas-Cup-Ausschreibung:
Eure Judoka – SFK-ShidōSha
Am morgigen Donnerstag (24.07.2025) heißt es Daumen drücken, denn Viktoria Folger von SFK-ShidōSha tritt bei den FISU World University Games in Essen für Deutschland an, erwartet werden 8500 Sportler*innen aus ca. 150 Ländern – der Zeitplan steht: Viktoria geht in in Kampf 25 in der Gewichtsklasse bis 70 kg an den Start. Sie konnte bereits zweimal Bronze bei den nationalen Meisterschaften erkämpfen und belegte in diesem Jahr beim Grand Slam in Tiflis einen siebten Platz … ebenso wie bei den U23-Europameisterschaften 2024 in Pila.
Ihr Ziel ist es, bei den Spielen ihr volles Potenzial auf die Matte zu bringen und eine Medaille zu gewinnen – liebe Viktoria, dafür drücken dir die Sportfreunde Kladow ganz fest die Daumen!
Wer nicht nur die Daumen drücken, sondern sich das viel lieber einmal anschauen möchte – alle Wettkämpfe werden live übertragen unter https://www.fisu.tv/

Viel Glück Viktoria!
Spandau hat sich inzwischen längst zur Judohochburg entwickelt und noch viel mehr, die Sportfreunde Kladow thronen mit SFK-ShidōSha an der Spitze der Berliner Jugend. Berliner Meisterschaften und Pokalturniere werden sowohl in den Mannschaftswertungen, als auch im Einzelkampf vermehrt für sich entschieden und nicht nur das, überdies hinaus taucht bei Norddeutschen, Deutschen, mittlerweile bei Europa- und Weltmeisterschaften wiederholt der Name SFK-ShidōSha in den Gewinnerlisten auf.
Einen Namen finden wir darin immer häufiger – JURI:
Er hat bereits internationale Judoluft geschnuppert, wird 2023 dritter beim 26. Internationalen Houvast-Turnier in Mierlo (NL), belegte ebenfalls 2023 den 3. Platz in den Ruhr Games, beim internationalen Matsuru Dutch-Open Espoir im niederländischen Eindhoven im Januar 2024 gelang ihm schließlich der Sieg. Im März 2024 wurde er zum Nachwuchssportler des Monats gewählt und nun geht es in die nächste Runde!



Es ist soweit, Juri ist nominiert zur Wahl als *Nachwuchssportler des Jahres 2024*!
Der Abstimmungszeitraum läuft und endet am 10. Januar 2025.
Gesucht wird Berlins „Nachwuchssportler des Jahres 2024“ – helft alle mit und lasst uns gemeinsam für Juri abstimmen -> https://berlin-sport.de/nachwuchssportler-des-monats/
Viel Glück Juri * die Sportfreunde Kladow drücken dir ganz fest die Daumen!

Packender Judo-Sport fand vom 14. bis 17.05.2024 in der Sporthalle der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen in Hannover statt. Bei den Deutschen Polizeimeisterschaften gab es spannende Judowettkämpfe mit etwa 180 Judoka aus dem gesamten Bundesgebiet in den jeweils sieben Frauen- und Männerklassen zu sehen und Svenja vom SFK-ShidōSha war mittendrin. Sie nahm mit einer Auswahl der Berliner Polizei teil.

Mit einem schnellen Sieg startete Svenja in der Gewichtsklasse -57kg gegen Lisa Marie Walz aus Brandenburg und verlor den anschließenden Kampf nach drei Minuten Golden Score gegen Silva Müntzenberg aus Sachsen nur knapp mit Waza-Ari*.
Den anschließenden Kampf gegen ihre Teamkollegin Sophie Förster in der Trostrunde konnte Svenja für sich entscheiden.
Im Kampf um den Einzug für das kleine Finale, damit den Kampf um die Bronzemedaille und das Weiterkommen, verwehrte ihr Laila Göbel aus Niedersachsen.
Damit belegt Svenja einen starken 7. Platz bei den Deutschen Polizeimeisterschaften in der bei den Frauen am stärksten besetzten Gewichtsklasse.
*Waza-Ari – große Wertung: … die man erhält, wenn man den Gegner mit einer Wurftechnik fast auf den Rücken wirft, ihn darüber rollt oder den Partner im Bodenkampf 15 Sekunden im Haltegriff festhält
SFK-ShidōSha
Den ersten Kampf gegen die Waage konnten Lina und Sascha bereits am Freitagabend beim Einwiegen verbuchen! Sascha wog zuerst dreihundert Gramm zu viel, doch nachdem er bereits fast 9 kg in den zwei Wochen zuvor abgekocht hatte und schon völlig platt war, konnte er nach einem kleinen Toilettengang doch noch eine Punktlandung vollbringen, strich 100,00 kg. Bei Lina war es komfortabler, sie brachte pünktlich die erforderlichen 78 Kg mit Kleidung, auch ohne Toilettengang, seit Januar reduzierte sie kontinuierlich ihr Gewicht um ca. 10 kg, um im gewünschten Limit anzutreten. Raik war davon völlig ausgenommen, er war einer der leichtesten in der offenen Gewichtsklasse +100 kg. Noch vor dem Zu-Bett-Gehen mischte sich das wohlige Gefühl der Erleichterung mit dem der Anspannung vor dem Start.

Am Samstag früh hieß es dann „Let’s get ready to rumble“, Linas Gewichtsklasse begann gegen 11 Uhr, sie musste in ihrem ersten Kampf gleich gegen die amtierende Deutschen Meisterin, Julia Gottwald vom JSK Rodgau 1888 aus Hessen, antreten. Nach vorsichtigen Abtasten in der Anfangsphase konnte Lina immer wieder mit Fußtechniken, Abtauchern und gefährlichen Übergängen in den Boden den Kampf bestimmen. Nach knapp zwei Minuten erzielte Lina mit einer ihrer Spezialtechniken, Ko uchi gari (kleine Innensichel), eine Wazari-Wertung. Nun wurde auch die bis dahin blasse Hessin aktiver und versuchte Lina mit einer Vor-zurück-Kombination anzugreifen. Doch Lina konnte den Angriff stehen und sich bei der daraus resultierenden Bodensituation entscheidend durchsetzen. Sie griff das Revers ihrer Rivalin dicht am Hals und ging blitzschnell in eine Würgetechnik, die sofort Wirkung erzielte. Julia Gottwald klopfte ab und gab auf. Dieser Kampf war entscheidend für den weiteren Verlauf des Turniers, in dem Lina die weiteren drei Kämpfe in dominanter Weise gewann und recht souverän den Titel holte.
Linas erster Kampf
Andere Vorzeichen hatte Sascha, denn nach dem Gewinn des Titels im letzten Jahr war er in diesem Favorit. Mit dem ersten Hajime (Startkommando im Judokampf), war Sascha voll da, in keiner Phase ließ er Zweifel aufkommen, wer hier das Kampfgeschehen bestimmt. Mit einer brachialen Durchsetzungsfähigkeit seines eigenen Griffes dominierte er jederzeit seinen Gegner. Vorzeitig verließ Sascha, nachdem er seine Spezialtechnik, einen Uchi Mata (innerer Schenkelwurf), durchsetzte, die Tatami (Mattenfläche). Auch in den darauffolgenden beiden Kämpfen änderte sich nichts am Auftreten, nur die Siegtechnik im Finale, ein wunderschöner Okurie ashi barai (Fußnachfegen), sorgte noch einmal für eine große Begeisterung und besiegelte für Sascha erfolgreich die Mission Titelverteidigung.
Saschas erster Kampf
Was wäre, wenn ich unsere beiden kleinen Töchter vor einigen Jahren nicht zur gleichen Tagesmutter gebracht hätte wie Raik? Ich hätte ihn nicht kennengelernt, nie erfahren, dass er vor Jahrzehnten auch Judowettkämpfer war und ihm auch nicht begeistert vom Judo in unserem Verein erzählen können. Seine Kinder und er würden jetzt wahrscheinlich kein Judo machen und hätten kein Judo-Comeback gefeiert, zumindest bei uns nicht. Doch es kam anders! Um 14:00 Uhr begannen die Kämpfer der Gewichtsklasse +100 kg. Raik hatte Glück, mit einem Freilos in der ersten Runde konnte er kampflos ins Halbfinale einziehen. Dort stand ihm kein geringerer als Jan Rehn vom TV 1860 Nassau aus dem Rheinland gegenüber. Raik begann beherzt gegen den deutlich schwereren und größeren Kontrahenten, mit einem Seoi Nage Ansatz versuchte er ihn gleich anfangs zu überraschen, leider ohne Erfolg. Der mit zahlreichen Medaillen und nationalen Titeln dekorierte Sportler des Jahres 2023 erwies sich für Raik nach etwa einer Minute als eine Nummer zu groß und beförderte ihn mit einem harten Soto maki komi (Außendrehwurf) auf die Matte und erhielt dafür einen Ippon (voller Punkt) der den Kampf vorzeitig beendete.
Somit blieb Raik bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft nur noch die Chance, im kleinen Finale eine Bronzemedaille zu gewinnen. Gegen den Deutschen Vizemeister Günter Erdeli vom JC Grünberg begann Raik selbstbewusst und konnte den Kampf offen gestalten. Beide Kämpfer tasteten sich zu Beginn ab, ohne das ganz große Risiko zu suchen. Nach etwa der Hälfte der Kampfzeit konnte Raik mit einem überraschenden Seoi nage seinen Gegner auf den harten Boden der Realität bringen und erhielt dafür eine Wazari-Wertung, die er bis zum Ende verteidigen konnte. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille konnte Raik seine Erfolgsgeschichte weiter schreiben. Raik Lüttke ist inzwischen nicht mehr aus dem Verein wegzudenken, weder als engagierter Judopapa noch als ausgebildeter Trainer, frischgebackener Dan-Träger, Chefdesigner all unserer Trophäen und Werbeprodukte. Er hat sich mit seinem Herzblut unentbehrlich gemacht, als toller Sportsmann und Freund ist er der Prototyp einer so noch nicht dagewesenen Geschichte und Vorbild für alle Spät- oder Wiedereinsteiger in den Judosport.



Meine Gratulation an Alle für diese tolle Erfolgsgeschichte!
Dirk Balke
Liebe Sportfreunde,
die Erfolgsserie unserer Judoka reißt nicht ab! Nach der Silbermedaille für Viktoria in Warschau und dem tollen Abschneiden bei Meisterschaften der U15 und U18, konnte der SFK ShidoSha den nächsten Erfolg verbuchen: Am 10. März gelang es Jannis, sich zum Deutschen Meister der U21 in der Gewichtsklasse -100kg zu küren! In einem spannenden Berliner Finale setzte er sich gegen Lukas Krahn vom JC Kano über die Shido-Strafen durch und darf sich dieses Mal, nach dem fünften Platz im letzten Jahr, über den Meisterschaftstitel freuen! Beachtenswert ist auch das Abschneiden von Lenny (-60kg), der eine Medaille als Fünfter denkbar knapp verpasste. Insgesamt aber ein mehr als gelungenes Auftreten – den ausführlichen Artikel vom Judoverband findet ihr HIER.





Doch damit nicht genug: Im vergangenen Monat konnte über die Wahl zum Nachwuchssportler des Monats März abgestimmt werden. Mit in der engeren Auswahl war der 16-Jährige Judoka Juri Sielaff von den Sportfreunden, der das Voting am Ende auch für sich entscheiden konnte! Sportliche Gründe lieferte Juri in den vergangenen Wochen mehr als genug: Der Sieg beim Internationalen Turnier „Matsuru Dutch Open Espoir“ in Eindhoven, der Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft – für Juri läuft es im Moment super. Nun träumt er von den Jugendeuropameisterschaften und den Olympischen Spielen. Hier könnt ihr Juri ein wenig näher kennenlernen:
Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Athleten!
Ronas Karadag, Dirk Balke